Komödie -> HM 84 - Ich hab es doch nur gut gemeint
(Niederdt. M 156 - Ik hebb dat doch blot good meent)

Oma Babette ist schwer krank. Sie glaubt, dass es mit ihr bald zu Ende geht. Sie lebt mit ihren drei Enkeln, die aber nich allzu viel Zeit für sie haben, da alle drei studieren. Jeder geht mit diesem Zustand unterschiedlich um. Sie kommen zu dem Ergebnis, da man ja von der Rente der Oma lebt und sie deshalb noch recht lang, erhalten bleiben soll. Ihr Nachbar und stiller Verehrer von Babette, Herr Bogenschütz, versorgt sie heimlich wenn alle in der Uni sind. Auch Pfarrer Berger besucht Babette als ihr Seelsorger. Ralph hat eine Sprechanlage gebaut, die freundlich dem Besucher mitteilt, dass niemand zu Hause ist. Die Versorgung von Peter ist sogar so erfolgreich, dass sie wieder auf die Beine kommt. Sie ist wieder die Alte. Auch die neugierige Nachbarin Rosa besucht Babette. Der Hauptgrund ist aber nur die Neugierde auf Sensationen. Nicht als Neugier sondern um die Jugend vor möglichen Problemen zu schützen, öffnet Babette heimlich die Post. Die drei merken das, haben aber keinen Beweis dafür und beschließen, sie mit einem fingierten Brief auf die Probe zu stellen. Der Inhalt dieser Post bringen Babette in Angst und Schrecken. Bei der Aussprache gelobt sie hoch und heilig Beserung und verspricht, sich nicht mehr um dessen Post zu kümmern. Damit sie in Zukunft etwas abgelenkt ist, organisieren sie nichtahnend den Nachbar Peter Bogenschütz. Der soll sich etwas um die Oma kümern. Nach vergeblichen besuchen probiert Babette noch einmal Lotto zu spielen und trifft genau ins Schwarze. Peter und Babette beschließen für die Studenten das Haus zu kaufen und zieht selbst zu Peter.

Darsteller: 3 m, 4 w
Bühnenbild: Wohnzimmer
Anzahl Akt(e): Komödie in 4 Akten
Autor: Manfred Moll
Preis (€): k.A.

~ Seite drucken