Komödie -> M 142 - Hermann will neet dood wesen
(Nach Motiven aus dem Fernsehfilm "Wer hat Angst vorm weißen Mann" von Dominique Lorenz

Hermann ist gerade von einem Schlaganfall mit Halbseitenlähmung mehr recht als schlecht genesen aus der Reha nach Hause gekommen. Aufgrund dieses Handicaps muss er die Arbeit in seiner Schlachterei aufgeben, womit er sich überhaupt nicht abfinden will. Seine verwitwete Tochter Lisa führt das Geschäft indes so gut es geht in seinem Sinne weiter. Zur Hilfe hat sie sich den schwarz-afrikanischen Asylanten Abimbola geholt. Es läuft soweit auch ganz gut an. Dann passiert Abimbola ein Missgeschick mit Hermann, wobei Hermann durch einen Stromschlag stirbt. Jedoch seine Seele lebt als Geist im Hause weiter. (Hermann in Schlachterkleidung) Abimblola hat zu ihm, weil er seelisch mit ihm verbunden ist, Sicht und Sprachkontakt. So benutzt er Abimbola als Medium zur Familie und mischt sich in die Geschicke ein. Sein Sohn Gerd, und Schwiegertochter Ute haben schon fertige Pläne für den Umbau des Ladens zur Bar in der Tasche und unterbreiten sie Lisa. Enkelsohn Lars ist von den Plänen seines Onkels begeistert, wogegen er seiner Mutter im Geschäft nicht beisteht, da er Vegetarier ist und alles Fleischige hasst. Nach dem Tode findet Gerd das Testament, wobei Lisa als Universalerbin hervorgeht. Das will er nicht hinnehmen, weil es seine eigenen Pläne durchkreuzt. Durch die Zusammenarbeit von Abimbola, Hermann und seinem ehemaligen Feund Joke sorgen sie bei Gericht zur Klärung der Erbangelegenheit für Aufregung.

Darsteller: 8 m, 3 w
Bühnenbild: Wohnzimmer
Anzahl Akt(e): Komödie in 4 Akten
Autor: Herbert van Anken
Preis (€): k.A.

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