Schauspiel -> HM 29 - Barbarossas letzte Reise
oder "Im Auge des Falken"

Wir schreiben das Frühjahr 1189. - Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation wird von dem legendären Kaiser Friedrich I. Barbarossa regiert. Wir sehen ihn von Pfalz zu Pfalz reisen, nach dem Rechten zu sehen, Gericht zu halten, für den III. Kreuzzug zu werben. Was war passiert? Sultan Saladin, der Große, hatte alle Muselmanen vereint, mit Feuer und Schwert ein arabisches Großreich geschaffen und Jerusalem zurückerobert. Angeblich barbarische Metzeleien unter den dortigen Christen. Ein Aufschrei war durch christliche Europa gegangen. der Papst hatte sich die Haare gerauft und so dem Kaiser Beine gemacht. Dieser wird in der Kaiserpfalz Tilleda erwartet, zu deren Schutz die gigantische dreiteilige Rechtsburg Kyffhusen oberhalb errichtet worden war. Er war schon wiederholt und gern hier gewesen. Die Vögtin Wilma verwaltet ihm Pfalz und Burg mit fester Hand, nachdem ihr Mann und der älteste Sohn im Morgenland verschollen waren. Tochter Marie und Sohn Markus sind ihr Trost, hegen ihr zur Hand. Marie hat eine Busenfreundin, Lindine, Tochter der ledigen Kammerfrau Dorothe. Die jungen Leute jagen im Kyffhäuserwald, zusammen mit Ritter Dietrich von der Rothenburg. Zu ihnen stößt Prinz Friedrich, der den kaiserlichen Bater durch Reich und auf dem Kreuzzug begleitget. Auf der Pfalz erleben wir Turbulenzen. Doch dann geht es weiter nach Regensburg, von wo der Kreuzzug 89 aufbricht. Aufregende und mörderische Etappen bis nach Kleinasien und ins "Heilige Land". Dass es schließlich in Sultan Saladins Zelt zu Friedensverhandlungen kommt, ist auch einer geheimnisvollen guten Fee zu verdanken. Wer wird die Heimat wiedersehen? Wie geht es mit Barbarossas-Sage im Kyffhäuser aus?

Darsteller: 15 m, 14 w, Tänzerinnen, Ritter, Gesinde
Bühnenbild: mehrere Schauplätzen
Anzahl Akt(e): Historisches Schauspiel in 7 Aufzügen
Autor: Dr. Volker Püschel
Preis (€): k.A.

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