Schauspiel -> M 11 - Unner Napoleon

Ostfriesland im Jahre 1811. Französische Truppen haben das freiheitsliebende Land besetzt. Im ersten Akt wird in einem Auricher Wirtshaus von den Wirtsleuten und einigen Gästen ein an-schauliches Bild der Situation im Jahre 1811 gegeben. Die Schiffer der umliegenden Fehne müs-sen an diesem Tag zur Musterung zum Präfekten. Angetrunken zetteln sie einen Streit an. Einer der Aufrührer wird von den Franzosen festgenommen. Einen Monat später geht es im zweiten Akt weiter im Elternhaus der Inhaftierten. Die Schiffer sind wieder in Aurich als Zeugen der Ver-handlung gegen ihren Kollegen. Die Eltern und seine Schwester rechnen mit dem Schlimmsten. Der Freund der Tochter ist ebenfalls ein Rebell. Während die Verhandlung läuft, überfällt er mit einer kleinen Gruppe einen Trupp Franzosen. Als ein Zeuge der Verhandlung den Eltern vom Todesurteil gegen ihren Sohn berichtet, beschließt die Mutter, zum Präfekten nach Aurich zu gehen. Kurz darauf bringen die Freunde ihres Sohnes seine Leiche ins Haus. Das Gericht hatte von dem Überfall gehört und das Urteil sofort vollstreckt. Der Freund des Mädchens wird in Abwesenheit ebenfalls zum Tode verurteilt. Er geht in den Untergrund. Ende 1813 spielt der dritte Akt vor dem Wirtshaus in Aurich. Es geht das Gerücht, daß Napoleon bei Leipzig geschlagen worden sei und die Befreiung kurz bevorstehe. Außerdem soll der Rebell gefangen worden sein. Man beschließt, ihn zu retten. Mutig bekämpfen die Bürger die französischen Soldaten, als sie den Gefangenen bringen. Plötzlich hört man die Trompeten der Befreier. Graf von Wedel kommt mit seinen Soldaten als Verkünder des preußischen Siegers.

Darsteller: 21m, 5w, Statisten
Bühnenbild: 1.Gastwirtschaft, 2.Wohnzimmer, 3.Dorfplatz
Anzahl Akt(e): Ein Volksstück in 3 Akten
Autor: Nicolaus Uphoff
Preis (€): k.A.

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